Mittwoch, 28. Juli 2010

T minus 4

Noch zwei arbeitstage. Der sonntag steht for meinem inneren auge wie eine dicke schwarze türe. Bis dahin wusste ich was der tag bringt - wenn ich durch diese türe gehe, liegt alles offen vor mir, kein tag ist mehr definiert durch alltägliche rituale.

Gestern habe ich mich in mein bett gekuschelt und gedacht... geniesse es noch solange du kannst. Bald kannst du dich nicht mehr auf den komfort deiner matratze verlassen.

Ich kann zwar auf einem zaunpfahl schlafen, aber auch mein rücken fängt langsam an zu maulen, wenn der untergrund nicht genehm ist. Besonders weiche unterlagen findet er gar nicht gut. Aber wir gehen hier ja nicht auf eine luxusreise. Ich suche hier nicht die wellness des körpers sondern des geistes. Und langsam werde ich wirklich zappelig.

Noch viermal schlafen... wie wir als kinder immer rechneten.

2 Kommentare:

  1. ich würde das nie machen wollen
    und ich gestehe, das ich die, die das machen belächle
    vielleicht ist mein respekt dadurch um so ehrlicher

    ich wünsche mir für dich
    viele strecken der einsamkeit(nur so findest du dich) und wenig blasen an den hacken
    und wehe du vergisst uns hier
    bitte mindestens jeden freitag melden

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  2. Bärbi, meine Gedanken werden dich begleiten. Ich wünsche dir,dass du auf dem Weg findest
    was du erhoffst und dass du motiviert und voller Ideen wieder zu uns zurück kommst.Ma

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